Kwaremont

Die Etappe nach der ersten Übernachtung Karl Haugs in Belgien führte am 16. Oktober 1914 vom wallonischen Grenzweiler Wattripont in flämisches Gebiet. Sie ist mit 7 km erstaunlich kurz und endet mit einem steilen Anstieg. Das Ziel liegt immerhin fast 100 Höhenmeter über dem Start.

Die Etappe war wohl teilweise der Verpflegung gewidmet. Es wurde Vieh gekauft, geschlachtet und gekocht.

Zuerst ein paar Eindrücke aus der Ebene direkt bei Wattripont

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wobei im letzten Bild, das die Straßen nach Norden zeigt, der Hügelzug zu sehen ist, der diese Etappe auszeichnet. Auf dem nächsten Bild sind links die Ausläufer der Hügel zu sehen. Der Kirchturm ist in Klijpe im Osten und ist in mehreren Bildern leicht wiederzuerkennen.

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Die nächsten beiden Bilder sind von derselben Stelle (am Anfang der Steigung). Das erste blickt nach Süden zurück in die Ebene, das zweite nach Westen.

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Es folgen Bilder vom sanften Teil des Anstieg. Sie schauen alle zurück in die Ebene nach Süden. Ab dem Waldrand wird es dann kurz steil (wovon ich keine nennenswerten Photos habe).

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Die Hügelkette wirkt auf mich recht heimatlich: Sie erinnert mich an das Remstal, das Karl Haug (und Marie Haug) sicherlich sehr gut kannte. Leider weiß ich nicht, bei welchem Wetter er durch diese Gegend ging. Es dürfte wahrscheinlich schlechter gewesen sein als die wundervollen Spätherbsttage, die ich photographierte, denn der Herbst 1914 war allgemein regnerisch und neblig.

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Auf dem letzten Bild ist bereits die Kirche von Kwaremont zu sehen. Indem man auf dem Höhenrücken entlang geht, erreicht man von hier aus den Ort.

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Wenn man den Höhenzug nach Norden herabsteigen will (wie Karl Haug am nächsten Tag) gibt das folgende Bild den Blick (nach Osten) zurück auf die imposante Kirche. Das letzte Bild zeigt die Sicht nach Westen, wenn man wieder auf der Hauptstraße (nach Norden) ist.

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