Obstblüte im Ermstal: Kodak Portra gegen CDD

[u'Bl\xfctenphotos, um eine erste Probe mit (6x6) Farbfilm zu machen.', u'Zum Vergleichen war die M9 mit dem Sonnar 1.5/50 ZM dabei.']

Dieses Jahr hatte ich die Obstblüte fast verpasst. Üblicherweise mache ich mehrere Touren für Kirschblüte, ... Apfelblüte zu verschiedenen Orten, weil die Blüte bei uns nicht einheitlich beginnt. Ich kam 2014 einfach nicht dazu, das Wetter war auch ungünstig - immer wieder Kälteeinbrüche und starker Regen. Bei allerletzter Gelegenheit schnappte ich mir zwei Kameras (genauer zwei Sorten Sensoren, die ich vergleichen wollte) und büchste für zwei Stunden am Mittag aus - nicht weit weg, denn ich hatte noch zu tun. Es gab viele schnelle Wolken und fabelhaftes Licht, so daß eigentlich Aktionphotographie angesagt war. Da das mit der Rolleiflex (GX 2.8) nicht geht (wenn ich bediene), mußte ich ziemlich viel warten.

Der Film ist Kodak Portra (ISO 160, 120-er), alle digitalen Aufnahmen wurden mit der Leica M9 gemacht, die einen (Kleinbild) Kodak CCD Sensor hat. Die Objektive sind im Filmfall das Zeiss Planar 2.8/80 der Rolleiflex GX und im digitalen Fall das Zeiss Sonnar 1.5/50 ZM.

Das erste Bild zeigt, wo ich mit Photographieren begann, ziemlich nahe am Ortsausgang. Ein blendend weißer Vogelschwarm kreutzte vor dem Hohen Urach - und ich hatte nur Normalbrennweiten mit.

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Es folgen Paare von Motiven, einmal auf Film, danach die digitale Variante. Die Filmvariante ist immer quadratisch, die digitalen Bilder nicht - bis auf eines, das ich dann ankündige. Es scheint unmöglich zu sein, digital so konzentriert zu arbeiten, daß man das Bild trifft und man endet oft mit mehreren guten Varianten.

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Obwohl quadratisch, ist das folgende Bild mit der digitalen Kamera entstanden. Es ist eine Offenblendenstudie, die ich immer fleißig übe, um mit dem Fokusshift des Sonnars 1.5/50 klar zu kommen. Mein Trick (empfohlen auf luminous-landscape, wenn ich mich richtig erinnere) ist korrekt zu fokusieren und mich dann ein paar Millimeter ins Bild hineinzulehnen.

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Das nächste Bild mußte in Sekundenbruchteilen geschossen werden. Daher nur eine digitale Variante (mit ausgelasenem Himmel). Die M9 hat einen für digitale Verhältnisse einen guten Übergang in die Überbelichtung. Allerdings hatte ich in dieser Aufnahme die Belichtung nicht mehr herunterregeln können, so daß die Belichtung einige Blendenstufen zu hoch war (und zudem war der Übergang sehr hart/grell).

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Das nächste Bild ist auch nur digital überliefert, da die Sonne nach diesem Testbild für einige Zeit verschwand.

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